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  • AutorenbildLena Klinger

YULE

Wintersonnwende -

21. Dezember



In dieser magischen und heiligen Nacht; der dunkelsten des Jahres, feiern wir die Wiedergeburt des Lichtes.


Yule ist das 2. Fest im keltischen Jahreskreis und mit dem Sieg über die Dunkelheit stellt es eines der wichtigsten Feste dar.


Der kürzeste Tag & die längst Nacht steht auch am Beginn zu den Rauhnächten - den 12 heiligen Nächten zwischen den Jahren.


(Lies dir dazu gerne meinen Beitrag zu den Rauhnächten durch)


Da mit dem Yulfest der tiefste Sonnenstand erreicht ist, markiert dieser Tag heute in unserem Kalendersystem auch den Winteranfang.


Aber hey, das schlimmste ist ja schon geschafft. Ab heute werden die Tage ja wieder länger. ;)


Aber wieder zurück zum keltischen Jahreskreisfest:


An diesem Tag, zu der dunkelsten Stunde, gebiert Gaia die Erdgöttin das Licht und schenkt uns damit die größte Gnade - das Leben selbst!

Das Licht das nun geboren wurde, wird über die Dunkelheit siegen.

Licht aus Licht geboren, dazu bestimmt die Dunkelheit zu vertreiben...

...Kommt dir bekannt vor?


Nun, das liegt vielleicht daran, dass sich die Kirche den keltischen Jahreskreis zu eigen gemacht hat und die christlichen Feste darübergesetzt hat...


Versteht doch bitte: alles ist eins & alles ist jetzt. Religionen spielen keine Rolle, weil wir alle von demselben reden.


Also lasst doch mal den ganzen Mist mit Hass und was weiß ich, LIEBE, VERSTÄNDNIS & FRIEDEN stünde uns besser zu Gesicht!


 

Yule - auch Mittwinter genannt steht im Jahreskreis Litha - Mittsommer gegenüber.


Wintersonnwende - Sommersonnwende


Rückkehr des Lichts - Entfaltung der vollen Sommerkraft


Schön oder?



Yule - Rituale & Bräuche


-(rote) Kerzen anzünden, Fackeln anzünden (das Licht ins Haus einladen)


-Räuchern:

>>Beifuß

>>Alantwurzel

>>Copal

>>Wacholder

>>Mistel

>>Myrrhe

>>Weihrauch

>>Mariendistel

>>Mastix


-negatives loslassen (Feuerritual)


-Schutzsymbole basteln (Drudenfuss mit Glöckchen)


-Hausschmuck & Türkränze aus Immergrün


-Yule Kuchen backen


-Schutzrituale



Du siehst also, unsere - keltischen Feiertage sind eng verbunden mit dem Jahreszyklus von Mutter Erde und der Natur.


Sie markieren die Sonnen- und Mondphasen sowie den Übergang der Jahreszeiten: vom Frühlingserwachen über die Zeit des Überflusses im Sommer und die Ernte im Herbst bis hin zu Ruhe und innerer Einkehr im Winter.


Dieses; unser Wissen ist uralt, weise & ursprünglich und ist so tief in uns verankert, weil wir als Teil der Schöpfung auch ein Teil des Zykluses der Natur sind. Und somit ist es das natürlichste nach diesem Jahreskreis zu leben.

Es steckt so viel Weisheit, Kraft & Macht darin, sein Leben im Einklang mit Mond & Natur zu leben.

Möget ihr unter dem Segen der großen Göttin gehen & das Licht Avalons euch den Weg erleuchten!


Eure Lena

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